Haus Drüen

Herzlich Willkommen im Haus Drüen!

Historie:

 

Geschichte des Hauses Drüen



Der Name Drüen ( früher auch Drüenmann) ist schon in den Kirchenbüchern des 17. Jahrhunderts häufig erwähnt worden. Ein Hermann Drüen wurde am 23. März 1642 in der Nordwalder Kirche getauft und heiratete am 12. Oktober 1671 ebendort. Das Haus Drüen stand in der Bauernschaft Suttorf und hatte die historische Hausnummer Suttorf 3.

Aus einem erhaltene Liebesbrief vom Jahre 1835 an seine spätere Frau erwähnt Eberhard Drüen, dass seine Wirtschaft an den Weg nach Emsdetten eine besonders günstige Lage habe, deshalb wolle er, auf vielfachem Wunsch der zahlreichen Gäste, demnächst einen Tanzsaal bauen, was nach seiner Heirat auch geschah.

Später errichtete sein Sohn Benedikt Drüen in Nordwalde – allgemein „Bendix“ genannt – eine Brennerei und eine Kegelbahn. Außerdem wurde, wie in den meisten damaligen Gaststätten, ein schwunghafter Kolonialwarenhandel betrieben.

Bei einem Großfeuer am 28. September 1902 ist das ganze Wohnhaus, einschließlich Saal, abgebrannt. Im Laufe des darauffolgenden Jahres ist das gesamte Haus Drüen wieder aufgebaut worden. In einem interessanten Prolog, anlässlich der Einweihung der neuen Bühne, am 23. September 1903, hat Albert Klaverkamp, eine Neffe von Bendix Drüen, die Gegebenheit festgehalten.

Nach dem Tode von Bendix Drüen im Jahre 1904 übernahm sein Sohn Otto die Besitzung. Während seiner Zeit wurde in dem landwirtschaftlichen Gebäude eine Deckstation des Gestüts Warendorf betrieben, die bis 1953 bestand.

Im Jahre 1951 übernahm Erich Drüen, nach dem Tode seiner Mutter, den elterlichen Betrieb. Ab 1978 wurde die Gaststätte verpachtet.

 

Seit 2001 wird das Haus Drüen im Sinne der Gastlichkeit von Luise & Christoph Drüen vermietet.